Zur Halbzeit der in Hamar ausgetragenen Sprintweltmeisterschaften liegt Vanessa Herzog auf Rang zehn. Österreichs Sportlerin des Jahres eröffnete den Bewerb mit einem zweiten Platz über 500 Meter, nur hauchdünn geschlagen der Japanerin Miho Takagi und ex-aequo mit der Weltmeisterin in dieser Disziplin, Nao Kodaira. Über 1.000 Meter landete sie auf Rang 15 mit einem Rückstand von 2,94 Sekunden auf Takagi, die gleich mit zwei Bahnrekorden ihren Wettkampf eröffnete und die souveräne Halbzeitführung innehält.
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mehr zu Vanessa Herzog Halbzeitzehnte bei den Sprintweltmeisterschaften in Hamar
In Zagreb fand am vergangenen Wochenende die dritte und letzte Station der Danubia Series dieser Saison statt. Die beiden Steirer Tobias Wolf und Stefan Frighenciu bildeten das rot-weiß-rote Team in der kroatischen Hauptstadt und erzielten tolle Ergebnisse.
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mehr zu Tobias Wolf fixiert mit Sieg in Zagreb Gesamtwertung der Danubia Series
Mit dem zweiten Rang von Gabriel Odor im Massenstart setzten die österreichischen Nachwuchseisläufer am finalen Tag der 47. Juniorenweltmeisterschaften ein Ausrufezeichen. Nachdem er eine angepeilte Medaille in der Allround-Wertung als Vierter nur knapp verpasste, sauste der 19-Jährige, Titelverteidiger in der Disziplin, im entscheidenden Finalsprint nach 10 Runden zur Silbermedaille und holte damit das neunte Edelmetall für Österreich in der 47-jährigen Geschichte dieser Wettkämpfe.
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mehr zu Silber für Gabriel Odor im Massenstart zum Abschluss der Juniorenweltmeisterschaften in Polen
Noch nie in der 47-jährigen Geschichte bei Juniorenweltmeisterschaften im Eisschnelllauf gab es für Österreich eine Medaille im Vierkampf. In den letzten Jahren konnten die rot-weiß-roten Athleten zwar gleich sechs Goldmedaillen und zwei Silbermedaillen auf den Einzelstrecken erringen, aber im Vierkampf waren sie noch nie erfolgreich. Knapp scheiterte der 19-jährige Gabriel Odor an dieser Aufgabe in Tomaszow Mazowiecki. Nach vier Wettkämpfen stand dem Grinzener die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben. Als Vierter verpasste er das Podium in der Allroundwertung nur knapp.
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mehr zu Gabriel Odor schrammt im Mehrkampf der Juniorenweltmeisterschaften als Vierter nur knapp an einer historischen Medaille vorbei
Eine Top Ten Platzierung durch Gabriel Odor über 1.500 Meter war das beste Resultat von Österreichs Junioren bei den in Tomaszow Mazowiecki ausgetragenen Juniorenweltmeisterschaften im Eisschnelllauf. Der 19-jährige Tiroler erwischte aber keinen guten Tag am ersten Tag der Wettkämpfe.
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mehr zu Platz acht zum Auftakt der Juniorenweltmeisterschaften für Gabriel Odor über 1.500 Meter
Mit Gabriel Odor, Anna Petutschnigg und Ignaz Gschwentner brennt ein rot-weiß-rotes Trio auf gute Ergebnisse bei den 43. Juniorenweltmeisterschaften im Eisschnelllauf, die am kommenden Wochenende in der Eishalle von Tomaszow Mazowiecki in Polen ausgetragen werden. Seit Einführung der Einzelstrecken 2009 haben die österreichischen Athleten sechs Goldmedaillen und zwei Silbermedaillen erobert, zuletzt durch Odor, der den Massenstart im Vorjahr in Baselga di Pine gewinnen konnte.
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mehr zu Tiroler Trio träumt von Topergebnissen bei Juniorenweltmeisterschaften
Zum zweiten Mal in dieser Saison qualifizierte sich Nicolas Andermann für das Halbfinale beim sechsten und finalen Short Track Weltcup in Dordrecht in den Niederlanden. Der junge Wiener beendete den Bewerb über 1.500 Meter auf Rang 20, sein zweitbestes Karriereergebnis. In den Vorläufen qualifizierte sich der Österreicher mit ein wenig Glück für den Finalbewerb am Samstag, wo er dann im Semifinale scheiterte.
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mehr zu Rückblick auf den 6. Short Track Weltcup
In Minsk in Weißrussland fand am Wochenende das Weltcupfinale der Junioren im Eisschnelllauf statt. Für Österreichs Nachwuchsläufer war es der letzte Test vor den in Polen in einer Woche ausgetragenen Saisonhighlight mit den Weltmeisterschaften. Die rot-weiß-roten Eisschnellläufer eroberten in Weißrussland noch eine Topplatzierungen und Schwung für die anstehenden Titelkämpfe.
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mehr zu Fünfte Plätze für Gabriel Odor und Viktoria Schinnerl in Minsk
Am vierten und letzten Tag der 20. Einzelstrecken-Weltmeisterschaften in Salt Lake City fanden die finalen Entscheidungen über 1.500 Meter und im Massenstart statt. Der 25-jährige Innsbrucker Armin Hager vertrat die rot-weiß-roten Farben im jüngsten WM-Event, dem Massenstart. Vor drei Jahren belegte er den fünften Platz, diesmal konnte der frühere Junioren-Vizeweltmeister über 1.000 Meter aber keine Überraschung abliefern. Früh löste sich eine kleine Spitzengruppe und aus dem Feld, in dem sich der Österreicher befand gab es kaum Gegenwehr. Nur einige Athleten fanden den Anschluss an die Spitze und der Niederländer Jorrit Bergsma gewann die Goldmedaille vor den beiden Kanadiern Jordan Belchos und Antoine Gélinas-Beaulieu. Hager landete auf Rang 21.
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mehr zu Platz 21 für Armin Hager im Massenstart bei den Einzelstreckenweltmeisterschaften
Mit einem elften Platz über 1.000 Meter schloss Vanessa Herzog ihre Einzelstreckenweltmeisterschaften 2020 ab. Österreichs Sportlerin des Jahres, im Vorjahr noch Vizeweltmeisterin über diese Distanz konnte in Salt Lake City nicht in den Kampf um die Medaillen eingreifen und landete mit 1:13.84 Minuten knapp außerhalb der Top Ten. Der Sieg ging an die aktuelle Europameisterin Jutta Leerdam in 1:11.84 Minuten. Die 21-jährige Niederländerin verbesserte ihre persönliche Bestleistung um über 1,5 Sekunden und fuhr überraschend zur Goldmedaille. Der zweite Platz ging an die Russin Olga Fatkulina, die 48 Hundertstel langsamer war als die neue Weltmeisterin. Bronze holte die Japanerin Miho Takagi, die eine Hundertstel langsamer war als die Silbermedaillengewinnerin.
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mehr zu Rang elf für Vanessa Herzog über 1.000 Meter bei Einzelstreckenweltmeisterschaften in Salt Lake City